Werdenfels-Takt Innsbruck-München

Seit 1982 gibt es auf der Strecke einen Stundentakt, der seit 1994 als „Werdenfels-Takt“ vermarktet wird. Ab 1994 fuhren im Stundentakt Regionalbahnen der DB Regio von München nach Mittenwald, die im Zweistundentakt nach Innsbruck verlängert wurden. Ab 2008 fuhren die in Mittenwald endenden Züge mit gemischten Wagengarnituren aus Doppelstockwagen und n-Wagen, während die in Innsbruck endenden Züge weiterhin aus reinen n-Wagen-Garnituren bestanden. Aufgrund der fehlenden Notbremsüberbrückung der n-Wagen-Züge musste DB Regio im Zeitraum 8. April 2013 bis 14. Dezember 2013 die Direktverbindung von München nach Innsbruck vorübergehend einstellen, sodass alle Züge in Mittenwald endeten.

Zum 15. Dezember 2013 vergab die Bayerische Eisenbahngesellschaft den Schienenpersonennahverkehr auf der Strecke als Teil des Werdenfels-Netzes für weitere zwölf Jahre an DB Regio. Die Züge haben den Markennamen Werdenfelsbahn für den Verkehr im Halbstundentakt zwischen München und Weilheim; im Stundentakt geht es nach Garmisch-Partenkirchen. Dabei fahren im Zweistundenrhythmus Regionalbahnen von München nach Mittenwald, die teilweise bis Seefeld in Tirol verlängert werden