Trans-Europ-Express
Trans Europ Express, kurz TEE genannt, wurde häufig falsch als Trans-Europa-Express bezeichnet, war eine Zuggattung im internationalen Schienenpersonenfernverkehr, die von 1957 bis 1987 zwischen den Staaten der Europäische Wirtschaftsgemeinschaft, Österreich und der Schweiz verkehrte. Züge dieses Standards waren reservierungspflichtig und führten ausschließlich die erste Wagenklasse, darüber hinaus war ein Zuschlag erforderlich.
1954 wurde die Trans-Europ-Express-Kommission mit Sitz in Den Haag gegründet…
Gemeinsame Kriterien für die Fahrzeuge waren:
- mindestens 120 Sitzplätze
- Bordküche
- Räume für Pass- und Zollkontrolle während der Fahrt
- Einheitliche Lackierung in weinrot und beige
Am 2. Juni 1957 wurde der Zugbetrieb aufgenommen.
1971 wurden fast alle TEE-Züge in Deutschland in das Zwei-Stunden-Takt-System der InterCity-Züge integriert.
Am 9.September 1971 entgleiste der TEE „Bavaria“ in Aitrang im Allgäu. Bei diesem Zugunglück starben 28 Menschen.
1979 wurden viele TEE in Deutschland durch InterCity-Züge mit zwei Wagenklassen ersetzt.
Abgelöst wurde der Trans Europ Express durch den EuroCity.
Am 24. September 1988 verkehrte der letzte Trans EuropExpress zwischen Zürich und Mailand.
Ab dem Folgetag war er ebenfalls als EuroCity und mit neuem Wagenmaterial unterwegs.
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