6. Jahrtsd. v.Chr.

Erste Bauern im Warburger Land

Ende 4. Jahrtsd. v. Chr.

Wartberg-Kultur, Bau von Großsteingräbern

8./9. Jahrhundert n. Chr.

Christianisierung der Sachsen im Diemelgebiet

9. Jahrhundert

Erste Kirche auf der Hüffert

um 1000

Burganlage des Grafen Dodiko auf dem Warburger Burgberg

1020

Graf Dodikos Besitz geht an den Bischof von Paderborn über

1036

Erste urkundliche Erwähnung einer Ansiedlung in der Nähe der Burg

um 1180

Stadtrecht für die Altstadt

1228/30

Gründung der Neustadt durch den Bischof von Paderborn

1256

Rechtliche Gleichstellung von Altstadt und Neustadt

1281

Berufung der Dominikaner nach Warburg

1364

Beitritt von Altstadt und Neustadt zur Hanse

1436

Zusammenschluss von Altstadt und Neustadt

1553/54 – 1603

Antonius Eisenhoit, Goldschmied und Kupferstecher

1559

Niederlassung von Moses zum Calenberg und Simon von Kassel in Warburg. Die Nachkommen von Simon von Kassel zogen im 18. Jahrhundert nach Altona und erhielten den Namen Warburg.

1568

Bau des gemeinsamen Rathauses zwischen den Städten

1621/22

Vergebliche Belagerung der Stadt durch Christian von Braunschweig

1628

Gründung einer höheren Schule

1695

Johann Conrad Schlaun wird in Nörde bei Warburg geboren

1760

Im „Siebenjährigen Krieg“ Schlacht bei Warburg am 31. Juli

1802

Einzug preußischer Truppen, Ende des Fürstbistums Paderborn

1810

Aufhebung des Dominikanerklosters

1816

Warburg wird Kreisstadt

1843

Warburg hat 3.404 Einwohner

1846

Anschluss an das Eisenbahnnetz

1883

Bau der Zuckerfabrik

1932

Warburg hat 6.832 Einwohner

1950

Die Stadt zählt 10.669 Einwohner

1975

Kommunale Neugliederung: Zusammenschluss von 16 selbständigen Gemeinden zur neuen Stadt Warburg

1983

Warburg ist Gründungsmitglied des „Westfälischen Hansebundes“

2006

26.100 Einwohner