TEE 15 Rheingold Amsterdam CS-Basel SBB
Der TEE Rheingold-Bereits 1951 hatte die Bundesbahn einen Fernschnellzug (FD) mit dem Namen „Rheingold“ eingeführt, der an den früheren Luxuszug gleichen Namens erinnern sollte und der ebenfalls entlang des Rheins verkehrte. Der Zug wurde 1965 zum „TEE Rheingold“ aufgewertet. Drei Jahre zuvor hatte die Bundesbahn neue klimatisierte Abteil- und Großraumwagen für den „Rheingold“ beschafft, darunter fünf Aussichtswagen, auch „Dome Cars“ genannt, die beim Publikum besonders beliebt waren.
In den 1970er Jahren dann ging die Zahl der Fahrgäste im TEE-Verkehr deutlich zurück. Für die meisten Reisenden war schlicht der Fahrpreis zu hoch. Nachdem der Intercity-Verkehr eingeführt worden war, der ab 1979 auch Wagen der 2. Klasse führte, verloren die TEE-Züge immer mehr an Bedeutung. Die DB versuchte den Rheingold-Zug noch touristisch zu vermarkten und führte unter anderem als rollende Bars eingerichtete Clubwagen ein, die für Veranstaltungen genutzt werden konnten. 1987 jedoch stellte die Bahn den gesamten TEE-Verkehr ein.