Die Ems, insbesondere auch im Raum Rheine, wurde als Wasserstraße bereits vor rund 2000 Jahren von den Römern für deren Eroberungszüge in das nördliche unbesetzte Germanien genutzt. Allerdings war dieser Wasserweg nur bei hohen Wasserständen nicht nur von Booten, sondern auch von größeren Schiffen zu befahren. Bis in das 16. Jahrhundert hinein wurden keine nennenswerten Anstrengungen unternommen, die Ems durchweg schiffbar zu machen und als Verkehrsweg zu nutzen oder zu unterhalten.