Hagen-Betzdorf

Mit dem Bau der Eisenbahnstrecke Köln-Deutz–Gießen und der Zweigstrecke von Betzdorf nach Siegen am 10. Januar 1861 begann die Geschichte des Bahnhofs. Durch den Bau der beiden Strecken wurde Betzdorf zur Drehscheibe und Eisenbahnerstadt mit Rangierbahnhof für die umliegenden Eisenerzbergwerke und der Ort erlebte einen Einwohnerzuwachs.

Ihre Bedeutung als Eisenbahnknotenpunkt führte im Zweiten Weltkrieg dazu, dass die Stadt und der Bahnhof unter starken Luftangriffen zu leiden hatten, wodurch zwei Drittel der Stadt den Bomben zum Opfer fielen.