Gera-Leipzig Hbf
Nach jahrelangen, zähen Verhandlungen zwischen der sächsischen und der preußischen Staatsregierung sowie der Stadt Leipzig, einigten sich die Parteien 1898 auf den Bau eines gemeinsamen Kopfbahnhofes am Georgiring. Der umfassende Umbau des Geländes, auf dem vorher mit dem Dresdner, dem Magdeburger und dem Thüringer Bahnhof bereits drei einzelne Bahnhöfe angesiedelt waren, dauerte insgesamt 13 Jahre und musste den komplizierten Besitzansprüchen der Beteiligten gerecht werden