Frankfurt=Sportfeld

Das Frankfurter Waldstadion wurde nach vierjähriger Bauzeit am 21. Mai 1925 eröffnet und verfügte seinerzeit über eine Kapazität von 35.000 Zuschauern. Kurz darauf fanden bereits die ersten nationalen und internationalen Großereignisse statt: das Endspiel um die Deutsche Fußballmeisterschaft am 7. Juni 1925 und im Juli die „1. Arbeiter-Olympiade“ mit Teilnehmern aus zwölf Nationen. In den dreißiger Jahren fanden im Waldstadion, welches 1935 in „Sportfeld“ umbenannt wurde, vor allem politische Veranstaltungen, Aufmärsche und Versammlungen statt. 1937 wurde die Gegengerade ausgebaut und somit die Zuschauerkapazität auf 55.000 erhöht. Nach einer Phase der Beschlagnahmung durch die US-Amerikaner nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das Stadion im Juli 1946 wieder für eine deutsche Veranstaltung freigegeben.