Mannheim-Friedrichsfeld

Vom Bauerndorf zum Knotenpunkt

Bis ins 19. Jahrhundert hinein blieb Friedrichsfeld ein kleines Bauerndörfchen. Mit dem Bau der Eisenbahn ab 1840 bekam Friedrichsfeld einen Anschlussbahnhof zwischen der Main-Neckar-Eisenbahn und der Badischen Staatsbahn und wurde so zum überregionalen Eisenbahnknotenpunkt und damit interessant für die Industrie. Betriebe wie die Zementfabrik von Julius Espenschied, die später in „Steinzeug“ umbenannt wurde, ließen den Arbeiteranteil in Friedrichsfeld stark anwachsen. Nach wie vor ist dieser circa 15 Kilometer von der Innenstadt entfernte Stadtteil eher dörflich geprägt. Viele Geschäfte befinden sich entlang der Vogesenstraße. Alle alltäglichen Besorgungen lassen sich also hier erledigen.

Dörflicher Charakter mit vielen Möglichkeiten

Trotz des dörflichen Charakters gibt es in Friedrichfeld zwei Kindertagesstätten sowie eine Grundschule. Und zentral liegt Friedrichsfeld noch immer: Es gibt zwei Bahnhöfe, wovon der eine von S-Bahnen und der andere von Regionalbahnen angefahren wird.
Handball, Turnen, Tennis – es gibt viele Möglichkeiten, sich hier in einem Verein sportlich zu betätigen. Reiten kann man hervorragend im Unteren Dossenwald, der den Stadtteil im Westen und Süden umgibt und der außerdem für die Frischluft der Stadt Mannheim zuständig ist.